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Donnerstag, 2. Februar 2017

[Filmkritik] Die Bestimmung - Insurgent

Hallo ihr Lieben,

heute schon Film Nummer zwei und naja, erwartet bitte nicht zu viel, es ist jetzt keine Krönung und meiner Meinung nach auch keine Kritik wert, aber für die Vollständigkeit gehört er einfach dazu.

Dieser Film kam 2015 raus. Irgendwie habe ich das Gefühl dass die Filme den Büchern zu schnell folgten. Vielleicht passierten auch ab jetzt diese großen Fehler. Denn wo der erste Film wirklich nah am ersten Band war, ist das beim Zweiten leider nicht mehr so ausgeprägt. Im Gegenteil, es gibt innerhalb dieser zwei Stunden gänzlich andere Situationen und somit bekommt die Handlung auch einen anderen Dreh.

Da der Film irgendwie weit weg vom Buch ist, möchte ich gar nicht groß auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten eingehen, denn ich denke, es ist sinnvoll beides losgelöst zu betrachten, auch wenn das bei einer Verfilmung eigentlich nicht der Sinn ist.

Kate Winslet, ja wer hätte es gedacht, spielt hier die böse Anführerin Jeanine Matthews und ganz ehrlich, das macht sie richtig gut. Hätte ich ihr gar nicht zu getraut. Generell gibt es im Film mal wieder sehr viel Zwietracht und Verrat. Da frage ich mich immer wie böse die Welt und die Menschen darin eigentlich sein müssen, um sich so etwas auszudenken. Verrückt oder?

Jedenfalls bilden sich zwei große Lager und diese kleine Welt spaltet sich in einen Krieg in dem sich auch die Fraktionen spalten. Tris gehört nirgendwo mehr so wirklich dazu und scheint verloren mit sich. Auch Four ist hin und her gerissen und die Beziehung der beiden zieht einen so richtig runter, zumindest ging es mir so.


Als kleinen Lichtblick empfand ich die Figur von Caleb, wobei dieser im Buch auch nochmal anders war. Er spielt seine Rolle auf jeden Fall authentisch. Er gehört zwar nicht unbedingt zu den Guten aber er hat für sich klare Ziele vor Augen. Ein bisschen falsch dargestellt ist Peter für mich. Im Buch kam er mir eigentlich nie so feige vor wie er im Film gezeigt wird. Hier ist er mir richtig unsympathisch geworden.

Generell wird die Stimmung des Films leider sehr schnell platt und öde. Es gibt natürlich Spannungsmomente aber die wirken beinahe falsch umgesetzt. Und dann dieses Experiment am Ende was so nun wirklich überhaupt nicht im Buch vorkommt schießt den Vogel ab. So eine schlechte Idee etwas umzusetzen hab ich selten gesehen.

Wie mit Sicherheit herauskommt kann ich euch den Film nicht wirklich empfehlen. Fans der Reihe könnte er sogar richtig schlechte Laune bereiten. Schaut es euch nicht an, das ist verschwendete Zeit,

eure Blue Diamond.




2 Kommentare:

  1. Hey =)

    Das nenne ich mal ein deutliches Urteil! Ich kann mich leider nur noch wage an den Film erinnern. Ich hab ihn mit zeitlich sehr viel Abstand zu den Büchern gesehen und ich weiß auch nicht... irgendwie kann ich mich kaum erinnern. Das spricht nicht gerade für den Film =)

    LG
    Anja

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  2. Hallo Anja,

    ja ^^ ich konnte mich da leider nicht zurück halten.

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