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Freitag, 28. Februar 2014

[Filmkritik] Kammerflimmern

Hallo Freunde,

ein neuer Freitag, ein neuer Film und weil viele dazu geneigt sind, Matthias Schweighöfer aus diversen Gründen nicht besonders toll zu finden, speziell die schauspielerische Leistung, möchte ich euch einen älteren Film vorstellen, in dem er eine Hauptrolle spielt.

"Kammerflimmern" ist ein deutscher Film und stammt aus dem Jahr 2004, also eigentlich noch gar nicht so alt, was man nicht unbedingt denkt, wenn man ihn sieht. Es handelt sich um ein Liebesdrama, welches aber keine typische Friede-Freude-Eierkuchen Geschichte ist. Er geht 100 Minuten, ist also relativ kurz.

Paul (Matthias Schweighöfer) und Fido (Jan Gregor Kremp) sind Rettungsassistenten und bekommen im Film eigentlich nur schreckliche Einsätze und Fälle ab. Es geht um Drogen, um verwirrte Menschen, um Menschen die Selbstmord begehen und all die Abgründe die eine Gesellschaft noch so zu bieten hat. Paul ist noch sehr jung und scheint immer sehr betroffen zu sein, nach jedem Einsatz.
Immer wieder tauchen Szenen aus seiner Kindheit auf, die verdeutlichen, wieso er so neben der Spur ist. Er träumt auch immer wieder von einer Szene, die er sich einfach nicht erklären kann. Dort sieht er eine Frau, die er später bei einem Einsatz trifft. November (Jessica Schwarz) ist hochschwanger und der Vater des Kindes spielt leider keine Rolle mehr. Paul wurde immer Crash genannt, weil er eben ein einziger Unfall ist, als Mensch, doch mit November wendet sich das Blatt.

Auch wenn diese Beschreibung sehr sehr kurz ist und irgendwie auf ein Happy End schließen lässt, bitte freut euch nicht zu früh. Es ist ein eher ernüchterndes Ende, passend, und irgendwie auch schön, aber eben nicht klassisch.

Crash ist eine unglaublich gefühlvolle Person und die schauspielerische Leistung ist einfach großartig. Sie ist keineswegs das, was ihr heute von Matthias Schweighöfer kennt. Es ist eine ganz andere Seite, nicht komisch oder ironisch.

November ist auch eine ganz tolle Frau, die dafür steht, das einfach jeder im Leben seinen "Mann" stehen muss und einfach durch muss, schließlich trägt jeder einen Teil von Verantwortung, nicht ausschließlich für sich selbst.

Alle weiteren Charaktäre im Film sind ebenfalls besonders, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um eine deutsche Produktion handelt. Er ist sehr tiefgründig und kratzt an der Verletzlichkeit eines jeden.

Empfehlen möchte ich den Film allen, die mit Krankenhaus, Unfällen und so weiter kein Problem haben, denn man sieht doch einige weniger schöne Dinge, dann denen, die sich auf Filme mit Tiefgang einlassen können. Es gibt kein großes Tamtam um die Handlung, wirklich nur diese auf die ihr euch konzentrieren könnt,

eure Blue Diamond.

Mittwoch, 26. Februar 2014

[Kindle] Blackout aus Tödliche Nächte. Wenn der Tag geht, kommt der Tod

Hallo zusammen,

heute mal eine Kurzgeschichte mit Gruselfaktor. Nicht gerade typisch für mich, aber seht selbst.

Fakten:
  • Autor: Tim Svart
  • Kurzgeschichte/Novelle
  • Amazon Media
  • 50 Seiten
Die eigentliche Kurzgeschichte "Blackout" folgt einer Leseprobe. In dieser Leseprobe gibt es eine Person Namens Ben, in der Kurzgeschichte ist der Protagonist ebenfalls ein Ben, dass hat mich anfangs etwas verwirrt, weil ich nach einem Zusammenhang suchte, der natürlich nicht zu finden war.

Der erfolgreiche Ben ist auf einer Geschäftsfeier und stößt zu seinen beiden liebsten Mitarbeitern, sie trinken zusammen. Doch dann wacht Ben neben seiner toten Mitarbeiterin auf, er wird wegen Mord verurteilt. Im Gefängnis bekommt er schließlich von einer fremden Person Briefe und schließlich nach 15 Jahren Haft auch ein Weihnachtspaket. Er weiß selbst nichts mehr von dem Abend der Feier und des Mordes und hofft unschuldig zu sein. Die ganze Wahrheit soll ihm am Ende aufleuchten.

Die Handlung ist sehr schnell und ebenfalls in der Leseprobe zu einem anderen Werk macht deutlich, dass der Autor gern schnell auf den Punkt kommt und nicht groß drumherum beschreibt. Dennoch entsteht eine Dynamik die einen mitreißt und auch alles bildlich vor Augen führt.

Die Leseprobe ist "Otherside: Jenseits der Grenze" und ist ein mysthischer Krimi. Mir scheint er auch Horrorelemente zu beinhalten, aber ich gehöre ja bekanntlich zu den "leicht-schockbaren". Trotz dass ich eigentlich kein Fan von solchen Geschichten bin, hat mich die Leseprobe total gefesselt und ich denke tatsächlich darüber nach, das Buch ganz zu lesen, wenn auch ausschließlich bei Tageslicht.

Die Kurzgeschichte ist definitiv etwas für Leser die interessante und unerwartete Wendungen mögen,

eure Blue Diamond.

Sonntag, 23. Februar 2014

[Ankündigung] Iron Witch - Das Mädchen mit den magischen Tattoos

Hallo alle zusammen,

ich habe euch ja schon lange kein "richtiges" Buch mehr vorgestellt, also wird es höchste Zeit.
Dieses habe ich in einem Youtubevideo gesehen, wo es allerdings nicht zwingend empfohlen wurde. Nichtsdestotrotz wollte ich es haben und es war das letzte Buch, welches ich mir gekauft habe für dieses Jahr. Ja das mag am Anfang vom Jahr komisch klingen, aber ich habe so viele Ungelesene, dass ich diese erst einmal abbauen möchte, also habe ich mir ein Kaufverbot auferlegt.

Klappentext:
"Donna ist ein Freak. Eine Außenseiterin. Das zumindest behaupten ihre Mitschüler. Seit einem Angriff der Dunklen Elfen vor Jahren ist sie gebrandmarkt mit Tätowierungen aus Silber, Eisen und voller Magie, die sie vor anderen versteckt. Eines Tages kehren die einst aus Faerie vertriebenen, Unheil stiftenden Dunklen Elfen zurück. Jetzt muss Donna sich entscheiden. Wird sie ihren besten Freund retten und dafür eines der wohlbehütetsten Geheimnisse der Welt verraten?"

Klingt ein bisschen nach starkem Fantasy, aber mal sehen, das Cover ist jedenfalls der Hammer.


eure Blue Diamond.

Freitag, 21. Februar 2014

[Filmkritik] Er steht einfach nicht auf dich


Hallo ihr Lieben,

anlässig meines Geburtstages möchte ich euch einen Film vorstellen, der mir in schlechten Zeiten immer neuen Mut verleiht. Klar der Titel lässt nicht unbedingt darauf schließen, aber ihr solltet versuchen alle Vorurteile abzustreifen.

Es handelt sich um einen Episodenfilm, diesen Begriff hab ich neulich erst von Kitty gelernt und nutze ihn daher doch gleich einmal. Abgesehen davon ist er eine Liebeskomödie, der knapp über 2 Stunden geht.

Trotz dieser ganzen Episodensache gibt es meiner Meinung nach eine Hauptgeschichte und die dreht sich um Gigi (Ginnifer Goodwin). Ja der Name ist schon so, naja ihr wisst schon. Sie ist mehr oder weniger die Schnittstelle. Sie ist allerdings auch die, die am abgedrehtesten von allen zu sein scheint. Sie hat die Hoffnung, dass es für jeden ein passendes Gegenstück gibt und jeder die wahre und ehrliche Liebe verdient hat. Sie lässt nichts unversucht und leider liest sie so auch permanent die Signale der Männer die sie trifft und dated falsch. Doch dann trifft sie auf Alex (Justin Long), er ist Chef einer Bar und ein wahrer Kenner wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht. Er erklärt ihr die Signale die manche bewusst und andere unbewusst senden und Gigi versucht das umzusetzen, was ihr mehr oder weniger gut gelingt.
Dann gibt es da Neil (Ben Affleck) und Beth (Jennifer Aniston) die ein glückliches Paar sind, durch und durch perfekt und es könnte alles so toll sein, wenn da nicht dieser Heiratsdruck wäre, nur weil das angeblich ein Zeichen dafür ist, sich voll und ganz für einen Menschen entschieden zu haben.
Mary (Drew Barrymore) und Conor (Kevin Connolly) sind die beiden wahren Solos im Film. Sie versucht über jedes Medium was ihr euch vorstellen könnt, einen Mann zu finden und er hängt einer Frau nach, die ihn nur benutzt um nicht allein zu sein. Diese Frau ist Anna (Scarlett Johansson) und hat zufällig einen Mann kennen gelernt, von dem sie begeistert ist, der allerdings verheiratet ist. Ben (Bradley Cooper) ist nämlich mit Janine (Jennifer Connelly) verheiratet und sie denken auch über Nachwuchs nach. Die perfekte Dreiecks-, Vierecks-, was auch immer Geschichte.

Im Film werden immer wieder Szenen von unbeteiligten Frauen eingeblendet, die den Satz "Er steht einfach nicht auf dich, wenn..." vervollständigen. Diese sind so ehrlich wie auch bedrückend zugleich. Ihr könnt euch ja selbst mal überlegen, was ist, wenn er nicht anruft, nicht fragt ob ihr heiraten wollt, und so weiter. Hat das alles wirklich was mit Liebe, Zuneigung, Beziehung und allem was noch dazu gehört zu tun?

Ich liebe den Charakter der Gigi, und auch Mary ist mir mehr als sympathisch. Es gibt definitiv auch den ein oder anderen Charakter der mich tierisch nervt und aufregt, was sicher auch gewollt ist.

Ganz frei würde ich behaupten, dass jeder Mann und jede Frau hier eine Rolle findet, mit der er sich identifitizieren kann und ebenso welche, wo er sich fragt, wieso diejenigen so handeln.

Der Film bedient natürlich alle Klischees die ihr euch vorstellen könnt und hat auch beinahe jedes Ende zu bieten. Deswegen finde ich auch, dass er auf eine Art Mut macht. Für mich zeigt er, dass jeder selbst in der Hand hat, wie es läuft, auf was er oder sie sich einlässt, was er oder sie mit sich machen lässt und das sollte man sich immer mal wieder vor Augen führen, statt sich selbst zu bemitleiden oder verzweifelt nach Gründen zu suchen, wieso man nicht glücklich ist (sein will?).

Empfehlen würde ich ihn vorrangig natürlich Frauen, einfach weil sie eher so etwas schauen, aber auch Männer kommen hier auf ihre Kosten und wenn es nur dafür ist, schöne Frauen zu sehen,

eure Blue Diamond.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Flavia De Luce - Mord im Gurkenbeet

Hallo ihr Bücherhamster,

heute beschäftigen wir uns mit der angeblich liebenswertesten Giftmischerin in der Geschichte des Kriminalromans. So zumindest wird du gute Flavia auf ihrem Buch angepriesen. Ob das tatsächlich so hinkommt und ob sich ein kennen lernen wirklich lohnt, erfahrt ihr gleich. 

Die Fakten:
  • Autor: Alan Bradley
  • Titel: Flavia De Luce - Mord im Gurkenbeet (Original: The Sweetness at the Bottom of the Pie)
  • Reihe: 1. Band der Flavia De Luce-Bücher
  • Erschienen: 2009
  • Verlag: blanvalet
  • Seiten: 379
  • Preis: 8,99 Euro

Zur Handlung: Flavia, die Mitte des 20. Jahrhunderts in Britannien lebt und 11 Jahre alt ist, ist keineswegs eine Giftmischerin, sie ist Chemikerin. Begonnen hat alles damit, dass sie in dem alten Herrenhaus ihrer Familie das halbvergessene Chemielabor eines Vorfahren entdeckt hat. Seitdem hat sie sich selbst alles mögliche über Chemie zusammengelesen. Auch vor Experimenten schreckt sie nicht zurück. So nutzt sie ihre nervigen großen Schwestern gern als Versuchsobjekte für vergiftete Lippenstifte und ähnliches. Alles in allem lebt Flavia in einer sehr abgeschotteten Welt. Nachdem die Mutter bei einem Unfall irgendwo am anderen Ende der Welt umgekommen ist, interessiert sich der Vater nur noch für Briefmarken.


Alles ändert sich, als eines Tages ein toter Vogel vor der Tür der De Luces liegt. In seinem Schnabel findet sich eine Briefmarke. Alle sind verwirrt, doch Vater scheint besorgt. Daraufhin hört Flave, wie sie sich selbst gern nennt, mitten in der Nacht Stimmen im Haus. Sie belauscht den Streit ihres Vaters mit einem Fremden, wird allerdings vom Gärtner ertappt und aufs Zimmer geschickt. Am nächsten Morgen will sie einen Spaziergang unternehmen und stößt auf die Leiche des Fremden - mitten im Gurkenbeet. Er röchelt ihr ein letztes Wort ins Gesicht und stirbt. Pflichtbewusst ruft Flavia die Polizei. Sie hat ja nicht geahnt, dass nun alles auf ihren Vater hindeutet. Und als dieser verhaftet wird, ist Flavia selbst nicht mehr sicher, was sie nun glauben soll. Zeit, die Wahrheit herauszufinden...

Das waren mal wieder ganz schön viele Worte zur Handlung. :D Wie finde ich nun dieses Buch? Das ist schon wieder ziemlich schwierig zu fassen für mich. Mal sehen, ob ich mir beim Schreiben selbst klarer darüber werde....

Flavia ist 11 Jahre alt. Das ist immer eine niedliche Idee für Bücher, allerdings in der Umsetzung schwierig. Nicht viele erwachsene Männer können glaubhaft aus der Sicht eines kleinen Mädchens schreiben. Ich finde es allerdings ganz gut gemacht. An manchen Stellen vielleicht besser als an anderen. Allerdings kann einem dieses kleine Mädchen sicherlich schnell auf den Keks gehen. Sie hat auch eine sehr bübische Ausstrahlung, was sicher gewollt ist. Ihre Schwestern dagegen sind schon fast ein bisschen zu klischeehaft Mädchen - eine Beauty Queen und eine Leseratte. 

Ich mag das Setting des Buches sehr gern. So genau wird nicht deutlich, wann es spielt, aber ich glaube, es ist Ende der 1940er Jahre. Ich mag die Beschreibung von Autos und anderen Dingen. Auch das dörfliche Leben ist irgendwie niedlich und erfrischend für einen Krimi. Allerdings habe ich mich an manchen Ecken gefragt, ob es moderne Dinge, wie eine sehr hell leuchtende Taschenlampe damals schon so einfach zu kaufen gab. Aber das war nur mein Gedanke dabei.

Nun zum eigentlichen Fall: Dem Mord im Gurkenbeet. Für sich betrachtet fand ich diesen leider nicht sehr aufregend. Spannung ist komischerweise nie so richtig aufgekommen und auch mitten im Grand Finale konnte ich das Buch ohne Probleme aus der Hand legen. Das fand ich schon ein bisschen schade, denn schönes Setting hin oder her, ein Krimi muss schon auch ein bisschen spannend sein. Natürlich folgt dieses Buch dabei jeder Krimiregel: Man hat keine Ahnung, bis der Mörder plötzlich hinter dem Protagonisten steht und sein Leben bedroht. Interessant war, dass es im ganzen Buch um Briefmarken geht. Wen das interessiert, oder Chemie, der hat sicherlich noch ein bisschen mehr Spaß an dem Buch.

Alles in allem mag  ich die Idee hinter dem Buch sehr und bin nicht abgeneigt, dem zweiten Band eine Chance zu geben. Dennoch war dieses Buch leider nicht so unglaublich gut, wie ich es erhofft hatte. Da ist noch Luft nach oben, aber wer weiß, ob sich die gute Flave bei den nächsten Abenteuern noch ein bisschen entwickelt. Es ist ein niedliches Buch, welches ein bisschen versucht, schwarzen Humor zu haben, allerdings hat mich das alles noch nicht ganz überzeugt. Geeignet ist es für Teenager und ältere, die gern Krimis lesen.

Bis bald,

Eure Kitty Retro


Sonntag, 16. Februar 2014

[Kindle] First Frost

Hallo zusammen,

ich bin in letzter Zeit auf den Geschmack von Kurzgeschichten gekommen die einen zu großen Geschichten hinführen oder zwischen einzelnen Büchern vermitteln sollen.

Fakten:
  • Autorin: Jennifer Estep
  • Kurzgeschichte
  • 35 Seiten
  • Piper eBooks
Auf "First Frost" bin ich nur durch Zufall gestoßen, aber ich habe bereits von der Mythos Academy Reihe gehört.

Die Kurzgeschichte ist aus der Sicht von Gwen Frost geschrieben, sie ist 17 und eine Gypsy. Das ist eine Art Magie, die ihren Besitzern eine besondere Eigenschaft verleiht. Gwen kann Dinge sehen die Menschen erlebt haben, indem sie sie oder etwas berührt was sie damit verbinden. Ihre Mutter hat die Gabe ein menschlicher Lügendetektor zu sein.
Gwen hat nie so richtig gewusst wozu sie diese Gabe nutzen soll, außer vielleicht um sich damit ein bisschen Geld zu verdienen. Doch diesmal hat sie ein Erlebnis, welches grauenvoll und völlig unerwartet kommt. Darauf überschlagen sich die Ereignisse und auf 35 Seiten findet so viel statt wie auf manchen 100.
Schließlich führt die Geschichte zu der Mythos Academy auf die Gwen gehen soll und somit zum ersten Band der Reihe leitet.

Der Schreibstil ist sehr direkt und dennoch locker. Sie versucht nicht komplizierte Sätze zu bilden, sondern schrieb vermutlich wie es ihr gerade in den Sinn kam.
Wenn die Reihe genauso weitergeht, finde ich das ziemlich viel versprechend. Die Magie handelt vor allem von Mythen, Amazonen, Spartanern und all diese Dinge die man aus früherer Geschichte kennt. Sehr interessant wenn ihr mich fragt.

Sobald mein Bücherkaufverbot aufgehoben ist, werde ich mir den ersten Band definitiv ansehen,

eure Blue Diamond.


Freitag, 14. Februar 2014

[Filmkritik] Findet Nemo



So liebe Filmfreunde,

Jetzt kommt auch endlich das Debüt für meine erste offizielle Rezension zu „Findet Nemo“.
Es ist mir auch eine Herzensangelegenheit Euch diesen Film näher zu bringen, weil er bei mir soviel Kindheitserinnerungen hervorruft und ich diesen Meilenstein der Filme-Industrie auch noch heute anschauen kann. Also eine Produktion für Groß und Klein.  Aber alles zum Anfang.
Der 100-minütige Film von den Pixar Animation Studios beginnt mit einem recht düsteren Prolog,  in dem gleich zu Beginn ein großes Unglück geschieht, was vor allem den Protagonisten (Dem Clown-Fisch Marlin) im weiteren Verlauf des Filmes stark prägt. Generell ist mir aufgefallen, dass der Film viele ernste Themen des Lebens aufgreift, und dabei trotzdem nicht den Witz und Charme eines Animationsfilmes verliert.
Im ersten Abschnitt von „Findet Nemo“ steht der erste Schultag von Nemo, Marlins einziger Sohn, vor der Tür. Dabei ist es nicht das Unbekannte oder der Beginn vom Ernst des Lebens , die den kleinen Nemo etwas verschrecken, sondern die klammernde Art seines allein erziehenden Vaters Marlin, der seit dem schrecklichen Verlust seiner Frau und seinen gesamten Anhang, sich geschworen hat, seinen einzigen Sohn vor jeglicher Gefahr zu bewahren und lässt ihn keine Sekunde aus dem Auge.
 
Wer kann sich noch an seinen Ersten Schultag erinnern ? Da kam es schon mal vor, dass die Eltern einiger Kinder vom Lehrer aus dem Klassenzimmer gebracht werden mussten, weil sie ihre Schützlinge nur ungern zum ersten Mal alleine ließen. Auch meiner Mutter war es etwas mulmig im Bauch, als ich alleine den Schulweg antrat ;).
Dies wird im Film sehr schön dargestellt, und Marlins Charakter spiegelt zu Beginn des Filmes den der über-besorgten Eltern wieder.  Bei  dem ersten Schulausflug von Nemo kommt es zur Katastrophe, weil sein Vater (Marlin) ihm auf Schritt und Tritt folgt und Nemo so sehr nervt, dass dieser sich aus dem schützenden Korallenriff entfernt und von einem Taucher gefangen wird.
Der völlig traumatisierte Marlin folgt dem Motorboot mit dem Taucher, verliert dieses jedoch schnell aus den Augen. Doch der sonst so ängstliche und übervorsichtige Marlin gibt nicht auf und begibt sich auf der Suche nach Nemo. Dabei begegnen ihm allerhand Gefahren und brenzlige Situationen.
Im zweiten Abschnitt des Filmes trifft Marlin auf seiner Reise auf Dorie (mit der deutschen Stimme von Anke Engelke, genial darges
tellt mit ständigen Gedankensprüngen und einer krassen Vergesslichkeit die Marlin in den Wahnsinn treiben).  Durch Dorie´s Kurzzeitgedächtnis geraten die beiden in zahlreiche brenzlige Situationen.
Wer jetzt von Pixar Animation, dem derzeit erfolgreichsten Trickstudio, einen überdrehten Spaß wie bei „Toy Story“ oder „Die Monster AG“ erwartet, wird wohl etwas enttäuscht sein.  Über weite Strecken findet man im Film viele düstere Szenen die einen ernsten Tonfall anschlagen, weshalb er nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet ist.  Zum Beispiel die Szene gleich zu Beginn des Filmes, als Nemos Mutter getötet wird, relativ harter Stoff für Kinder. Das bedeutet aber nicht, das „Findet Nemo“ kein lustiger Film ist, im Gegenteil.  Vor allem der Auftritt der Haie „Hammer und Hart“ (gesprochen von Erkan & Stefan), die zusammen mit ihrem Kumpel Bruce (ein Weißer Hai) versuchen Vegetarier zu werden ist sehr witzig und verspielt dargestellt.  Mir hat vor allem die Szene gefallen, als Dorie auf wahnwitzige Weise versucht „walisch“ mit dem großen Meeressäuger zu reden. Eine der lustigsten Szenen in dem Filmjahr, wie ich finde.
Doch die ernsten Themen überwiegen bei „Findet Nemo“. Er greift vorallem das Unvermögen von Marlin als Vater auf, nicht loslassen zu können und Angst vor allem Unbekannten und Neuen zu haben.  Dabei muss Marlin im Laufe des Filmes die bittere Erfahrung machen, das er trotz extremen Fürsorge, nicht verhindern kann, dass sein Sohn Nemo eines Tages seinen eigenen Weg gehn wird.  Nicht nur das ihm diese Entscheidung los zulassen sehr schwer fällt, auch Nemo droht sich durch sein Verhalten von ihm abzuwenden.
Doch der Film greift noch mehr interessante Themen auf und wirkt dabei sehr vielschichtig. So findet sich Nemo in einem Aquarium einer Arztpraxis wieder. Dort lernt er verschiedenste Fische kennen, die alle durch ihr Schicksal der Gefangenschaft schwer gezeichnet sind.  Nemo freundet sich mit diesen an und sie versuchen gemeinsam Nemo zur Flucht zu verhelfen, damit ihm das grausame Schicksal, bei einem sadistischen Kind unterzukommen, erspart bleibt.  Dabei wird dem Zuschauer sehr anschaulich verdeutlicht, wie viel Pflege Fische und ein Aquarium brauchen.  Somit ist „Findet Nemo“ auch Vorbild für den richtigen und bewussten Umgang mit Tier und Umwelt.
Insgesamt ist „Findet Nemo“ ein Film, der sowohl die Kleinen als auch die Eltern auf verschiedenste Weise anspricht. Für Kinder ist es die toll erzählte Geschichte mit ihren vielen sympathischen Charakteren die fasziniert und für die Eltern ein Fingerzeig  , sowie mit vielen Ansätzen aus anderen Filmklassikern versehene Darstellung.
„Findet Nemo“ ist also ein Mischung aus Popcorn-Kino für Groß und Klein und gleichzeitig regt er zum Nachdenken an und vor allem das ältere Publikum wird viele „Aha“-Effekte wiedererkennen, die sowohl in früheren großartigen Filmen aufgegriffen wurden, als auch Parallelen zum echten Leben haben.
Mein Fazit: Einer der schönsten und technisch versiertesten Animationsfilme die Pixar je gedreht hat.  Unbedingt anschauen und sich faszinieren lassen, 

Euer Tree of Mind






Mittwoch, 12. Februar 2014

[Ankündigung] Flavia De Luce - Mord im Gurkenbeet

Hallo meine Lieblingsleser,

heute kommen wir zu einem Buch, welches ich sofort haben wollte, als ich das Cover gesehen habe. Auch der Klappentext klang irgendwie niedlich und total nach einem Buch für mich. Deswegen ist es doch überraschend schnell in meinen Warenkorb gewandert und musst auch nicht lange warten, um von mir gelesen zu werden. :D

Klappentext:
"Die junge Flavia De Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt - ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel De Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels - seine nasweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist..."

Nun gut, Näheres verrate ich euch bald. :D Der Klappentext ist ja eh fast so lang wie das Buch...

Bis bald,

Eure Kitty Retro

Sonntag, 9. Februar 2014

Der Medicus

Hallo meine Lieblingsleser,

heute kommt meine etwas verspätete aber durchaus für mich wichtige Kritik zu dem Medicus. Es handelt sich hierbei um das kürzliche verfilmte Buch, von dem vielleicht einige bereits gehört haben. Die Filmkritik ist zu diesem Zeitpunkt hoffentlich schon online auf dem Blog hier. Am Ende dieses kurzen Berichtes möchte ich euch meine Zusammenfassung zu Film und Buch geben.

Die Fakten:
  • Autor: Noah Gordon
  • Titel: Der Medicus (Original: The Physician)
  • Übersetzung: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
  • Verlag: Wilhelm Heyne Verlag
  • Erschienen: 1996
  • Seiten: 842
  • Preis: 9,99 Euro

Zur Handlung: Rob verliert kurz hintereinander seine Mutter und seinen Vater. Er ist daraufhin mit seinen Geschwistern allein auf der Welt. Da sein Vater Mitglied in einer Zunft war, kümmert diese sich darum, dass die Kinder eine neue Familie finden. Sie werden getrennt und nur Rob findet niemand, der ihn aufnimmt, bis ein Bader beschließt, ihn als Lehrling zu nehmen. Die Lehrzeit ist hart und es entsteht eine Hassliebe zwischen dem jungen Rob und dem sehr eigenen Bader. 

Nach dem Tod des Baders erfährt Rob von einer Schule der Medizin in Persien, an der der bekannte Ibn Sina unterrichtet. Dort kann er als Christ nicht lernen, doch sein Verlangen nach mehr Wissen ist so groß, dass er sich schließlich dennoch auf den Weg macht und unterwegs zum Juden Jesse ben Benjamin wird. Als dieser kann er schließlich das Gewand des bekannten Medicus berühren und selbst eine ausgezeichnete Ausbildung erwerben. Doch auch dieses Wissen reicht dem jungen Heiler nicht aus...

Der Medicus ist mit 800 Seiten ein richtiger Brocken. Man sollte dieses Buch also nicht lesen, wenn man sich nicht sicher ist, dass einen das Thema interessiert. Ich war von dem Trailer des Films jedoch sehr angetan und habe mich dann riesig gefreut, als ich das Buch in meinem Bücherwichtelpaket bekommen habe. Es stand dann natürlich ganz oben auf meiner Leseliste, da der Film ja aktuell noch in den Kinos läuft und ich hoffte, es dann auch so schnell wie möglich zu beenden.

Was mich an der Geschichte besonders fasziniert, ist, wie umfassend, vielseitig und tief sie ist. Sie erzählt vom Leben eines armen Kindes in London, welches eine einmalige Chance bekommt. Dieses Kind wird zu einem Mann, der in sich eine Berufung fühlt, der auf seinem Weg dennoch so oft irrt und so oft scheitert. Es ist lebensnah und dennoch bezaubernd, denn man kann sich den Willen von Rob annehmen und in den eigenen Alltag integrieren, und dennoch spielt es in einer Zeit, die wir heute ja nicht mal mehr aus dem Geschichtsunterricht kennen.

Ich persönlich bin außerdem literarisch immer sehr interessiert am Orient. Mich hat diese Welt schon immer fasziniert, die in den damaligen Tagen der unseren so weit voraus war. Auch lernt man in diesem Buch vieles über Religion, vor allem den Islam und das Judentum, was ich sehr spannend fand. Da ich gar keiner Religion angehöre (und diese auch gern sehr kritisch betrachte), hat dieses Buch sehr gut zu meiner Einstellung gepasst, denn auch Rob möchte nicht an einen Gott glauben, der der Medizin wesentliche Fortschritte schlichtweg verbietet. Er setzt sich über Grenzen hinweg, und muss am Ende doch anerkennen, dass die Mehrheit ihn nicht akzeptiert.

Man könnte sicherlich so vieles über dieses Buch schreiben, aber ich will mich etwas kurz halten. :D Die Figuren finde ich im Großen und Ganzen alle spannend. Sie sind uns nicht wirklich vertraut, aber die Beziehungen, die sich mit Rob haben, sind gut beschrieben und erwärmen uns für einige und lassen uns andere verachten. Problematisch sind sicherlich die Namen, denn gerade die arabischen und jüdischen Namen sind für uns Europäer sehr ungewohnt und so hat es manchmal eine Weile gedauert, bis ich einen früheren Namen wieder einordnen konnte, wenn er erneut auftauchte. Auch begegnet Rob einfach unglaublich vielen Leuten auf seiner Reise, aber meist war dann noch einmal kurz darauf hingewiesen, wie die Figur einzuordnen war.

Etwas anderes Schlechtes ist mir so eigentlich nicht aufgefallen. Natürlich ist dieses Buch schon allein wegen seines Umfangs nur etwas für Genrefans. Wer aber gern über orientalische Länder, vergangene Zeiten und den Drang, mehr zu erfahren, als man wissen darf, liest, der sollte dieses Buch auf jeden Fall auf seine Wunschliste setzen. Allen anderen empfehle ich dagegen wärmstens den Film, denn obwohl er eine ganz andere Geschichte erzählt, ist er dennoch schön und leerreich, aber es kostet eben nur ein geringstes bisschen an Zeit im Vergleich zum Buch.

Allerdings lebt das Buch von so viel mehr als der Film: Die Geschichte ist historisch besser recherchiert, die Charaktere sind tiefer und begleiten einen länger, ihre Geschichten sind oft tragischer, die Gefühle des jungen Medicus sind deutlicher und verständlicher, und auch die genannten Krankheiten erschließen sich vielleicht uns modernen Menschen eher.

Alles in allem ein wundervolles Buch, was wirklich meine Lesefreude wieder geweckt hat. Ich hatte damit einige schöne Stunden und finde es immer schön, wenn man sich in eine Geschichte richtig tief hineindenken kann. In diesem Sinne hoffe ich, ihr fandet diesen Beitrag interessant.

Bis bald,

Eure Kitty Retro


Meine Bewertung:



- Dieses Buch ist Teil meiner Um-die-Welt-Challenge und meiner Bücherverfilmungschallenge. -

Freitag, 7. Februar 2014

[Filmkritik] Der Medicus

Hallo ihr Lieben, 

dieser Post kommt vermutlich sehr spät, da ich das Buch noch zu Ende lesen und beides zusammen veröffentlichen möchte. Ich hatte das Buch ja zu Weihnachten als Wichtelgeschenk bekommen und sofort angefangen, aber 800 Seiten lese ich nicht in 3 Tage (für gewöhnlich...). Deswegen wird das ein wenig eine ungewöhnliche Filmkritik, da ich inzwischen etwa 550 Seiten von 800 gelesen habe, aber nun zwischendrin den Film sah. Nur zur Erklärung. Der finale Vergleich wird dann in der Buchkritik zu finden sein. :)

Zur Handlung: Rob Cole ist ein Waisenkind, welches seine Mutter an die geheimnisvolle Seitenkrankheit verliert, die kein Bader in England heilen kann. Um nicht zu verhungern, folgt er dem Bader, der seine Mutter nicht retten konnte, und kann schließlich sein Lehrling werden. Doch bald merkt er, dass sie nicht alles heilen können. Als ein Jude dem Bader den grauen Star sticht, erfährt Rob von der Medizinschule in Isfahan, die allerdings für Christen in einer verbotenen Region, Persien, liegt.


Trotz der Unmöglichkeit will Rob es jedoch versuchen, und er überquert das Mittelmeer und macht sich dann als Jude verkleidet auf nach Isfahan. Auf der Reise trifft er die schöne Rebecca, verliert sie jedoch in einem Sandsturm. Als er endlich in Isfahan ankommt, wird er jedoch an der Madrassa, der berühmten Schule, an der Ibn Sina unterrichtet, nicht angenommen, da er weder reich ist noch Empfehlungsschreiben bei sich trägt. Ist er umsonst die weite Reise angetreten?


Die Handlung ist, und damit hatte ich von Anfang an gerechnet, ganz anders als im Buch. Figuren halten sich nur mäßig an die Buchvorlage, vor allem bei Rebecca und Karim. Auch die Geschehnisse werden ganz anders berichtet, vieles stark verkürzt oder weggelassen. Ist das schlimm? Ich muss ehrlich sein, ich war skeptisch, aber ich fand es am Ende nicht schlimm.


Der Film schafft es, auf seine 150 Minuten nicht langweilig zu werden und seine eigene Geschichte zu erzählen. Er ist in sich logisch und geschlossen. An vielen Stellen dienen die Änderungen, um ein bisschen mehr Witz in diese sehr ernste Geschichte zu bringen, was im Kino durchaus wirkt und den Film runder macht. An wenigen Stellen wurde etwas so herausgelassen, dass man sich daran gestört hätte. Das erkenne ich immer gut an meinem Freund, der das Buch nicht kennt. So hat er mich beispielsweise gefragt, was denn mit Robs Vater sei, der im Film nicht vorkommt. Außerdem war er etwas überrascht, wie schnell Rob dann erwachsen war. 


Schauspielerisch ist vor allem natürlich Ben Kingsley zu erwähnen, der den Film doch zu einem großen Teil ausmacht. Ich liebe ihn, und als ich sah, dass er mitspielt, wurde der Film erst richtig interessant für mich. Den Bildern und Landschaften, eigentlich allem, merkt man kaum an, dass es sich hier nicht um eine Hollywood-Produktion handelt. Das habe ich als sehr positiv empfunden. 


Zuletzt möchte ich auch die Musik lobend erwähnen, die mir wirklich gut gefallen hat. Ich habe eh eine große Liebe zu Orientalischem, Essen, Musik und was es sonst so gibt. Deswegen war ich vom Film überzeugt. Er ist vielleicht nicht für jeden, aber er ist definitiv einen Blick wert, wenn ihr so etwas mögt.


Alles in allem hat mir der Film gefallen. Es ist mal etwas anderes als der andere Schrutz, der so im Kino läuft. Die Abweichungen vom Buch waren gut durchdacht und geben dem Film einen eigenen Flair, was durchaus gut ist. Er hat sich für mich auch nicht lang angefühlt, sondern es ist immer genug passiert, um mein Interesse zu halten. :) Ich würde diesen Film weiterempfehlen.

Habt ihr ihn gesehen? Das Buch gelesen? Interessiert euch eine solche Thematik überhaupt oder liest man heute nur noch Romantisies?

Bis bald,

Eure Kitty Retro


- Dieser Film ist Teil meiner Buchverfilmungschallenge. -

Mittwoch, 5. Februar 2014

[Ankündigung] Der Medicus

Hallo ihr lieben Lesemäuse,

heute möchte ich schon zu meinem Buchwichtelbuch von bOoknerd kommen, welches ich hier vorgestellt habe. Ich habe das Buch sofort angefangen, denn der Film läuft ja noch und ich wollte es gern gleich für die Buchverfilmungschallenge nutzen. Also hab ich meine Nase fleißig in die 840 Seiten gesteckt und möchte euch bald davon berichten. :)

Klappentext:
"Eine Reise aus der Dunkelheit ins Licht
London im 11. Jahrhundert. Nach dem Tod seiner Mutter findet der nunjährige Waise Rob Cole Schutz bei einem Bader und wird sein gelehriger Schüler, bis er eines Tages nach Persien aufbricht, denn dort, im fernen Isfahan, lehrt Ibn Sina Avicenna, der berühmteste aller Ärzte. Rob trotzt mutig den Gefahren seiner weiten Reise, Hunger, Pest und den Überfällen religiöser Fanatiker. Unbeirrt folgt er seiner Berufung als Arzt und Heiler."

Ich denke, viele werden durch den Film schon davon gehört haben. Auf Bücherblogs hab ich persönlich das Buch selten gesehen, aber vielleicht lese ich da auch nur die falschen. Meine Mutti hatte das Buch vor längerer Zeit auch schon gelesen und fand es sehr gut. Ich bin wirklich gespannt, was ich euch bald berichten kann. :)

Bis dahin,

Eure Kitty

Sonntag, 2. Februar 2014

Blog-Jubiläum - 400. Post

Hallo alle zusammen,

dieser Blog existiert nun bereits fast drei Jahre. In dieser Zeit haben wir schon einiges ausprobiert und einige Veränderungen fanden ebenfalls statt.

In dieser Zeit haben wir insgesamt

38436 Seiten gelesen
106 Filme kritisiert
16 Geschenkideen vorgestellt
6 Tags mitgemacht
und
8 Gewinner gehabt.

Wir haben euch hin und wieder auch ein paar andere Dinge vorgestellt oder euch daran teilhaben lassen, was uns etwas bedeutet oder auch nicht.
Bisher wart ihr immer sehr positiv zu uns, wofür wir natürlich sehr dankbar sind. Wir versuchen stets alles zu optimieren und euch regelmäßig viele verschiedene Bücher vorzustellen. Wir sind sehr froh, dass ihr nicht nur die aktuellen Bestseller oder Kinofilme wunderbar annehmt, sondern auch alles, was nicht diesen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit bekommt.

Dieses Jahr wird Kitty Retro ihre Masterarbeit und Blue Diamond ihre Bachelorarbeit schreiben, dennoch wollen wir unseren Blog nicht im Stich lassen und unser Bestes geben. Damit wir allerdings für alle Eventualitäten abgesichert sind, werdet ihr auch immer mal etwas von unseren männlichen Mitstreitern zu lesen bekommen.

 Solltet ihr Wünsche, Anregungen oder Ähnliches haben, lasst es uns wissen.

Heute feiern wir erst einmal den 400. Post und unsere tollen Leser,

eure Kitty Retro und Blue Diamond.