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Dienstag, 6. März 2012

[Filmkritik] Wenn Träume fliegen lernen




Hallo an alle Träumer,
dieser Film ist definitiv etwas für euch. Wenn ihr sture Realisten seid, dann lest lieber nicht weiter, denn ihr werdet durchgehend mit dem Kopf schütteln. Für alle die, die Träume und Ausflüge in Fantasiewelten lieben, ist dieser Eintrag vermutlich sehr lohnenswert.
Als Kind liebte ich die Geschichte von Peter Pan und alle Reisen ins Nimmerland, wenn ihr wollt, können wir euch auch darüber mal mehr erzählen, sagt einfach in den Kommentaren Bescheid. Wenn ihr diese Geschichten kennt, wisst ihr, dass sie einfach fantastisch sind und wunderbar aus dem Alltagstrott entführen und Kinder einfach vollständig ergreifen. Doch wer steckt hinter dieser wunderbaren Fantasiewelt? Sir James Matthew Barrie ist der Verfasser von Peter Pan, was gleichwohl sein bekanntestes Werk ist. Er ist 1860 geboren und ein schottischer Schriftsteller, der sich als einer der wenigen zu seiner Lebenszeit seinen Träumen widmete und diese mit der Welt im Theater teilen wollte.


Der Film, um den es heute gehen soll, handelt von Sir James Matthew Barrie und seiner Arbeit. Verkörpert wird er von Johnny Depp der seine Rolle wie so oft sehr verinnerlicht und dadurch herausragende schauspielerische Leistungen zeigt.




Er ist ein reicher Mann und mehr oder weniger erfolgreich mit seinen Theaterstücken. Oft wird er dafür kritisiert, dass man seine Stücke nicht verstehe. Er will Sozialkritik mit Komik verbinden, doch da keiner der geschnigelten Zuschauer sich traut zu lachen, sobald etwas komisch ist, sind alle eher gelangweilt.







Barrie lernt die Witwe Sylvia Davies (Kate Winslet) kennen, die mit ihren Kindern im Park ist, während er seinen Hund ausführt. Die Kinder teilen seine Freude für Fantasie und Träumerei. Er trifft sich ab da, so oft er nur kann, mit ihnen und wird für die Davieskinder mehr und mehr zum Vaterersatz. Doch er selbst ist auch verheiratet und gerät somit in Missgunst vieler.
Da er sich nie von den Meinungen anderer hat beeindrucken lassen, zieht er seinen Stiefel weiter durch und dank der Kinder hat er immer wieder neue Inspirationen.
Ich kann diesen Film allen Träumern ans Herz legen und all jenen, die Fantasie besitzen. Es ist ein Film der durch und durch glücklich macht und am Ende lachen sogar die geschnigelten Reichen herzhaft. ;)
Er wurde mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet und ist ein wahres Meisterwerk. Die Kulisse und Kameraeinstellung passt ideal zu der Zeit, in der er spielt, und entführt den Zuschauer noch mehr in diese andere Welt.
Träumt schön,
eure blue Diamond

Alle Bilder findet ihr im Internet, sie sind für jeden frei zugänglich und wir erheben natürlich keinerlei Ansprüche oder Rechte an ihnen.

Edit von Kitty Retro:  Auch ich kenne den Film und vergöttere ihn. Ihr habt hier also die 100% Kaminzimmer-Empfehlung!

1 Kommentar:

  1. Hallo, ich muss euch echt mal ein ganz großes Lob aussprechen für euren Blog. Was ihr alles mitteilt, ein breit gefächertes Angebot. Alles genau nach meinem Geschmack. Ich hoffe, ihr macht weiter so!

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